Späte
Rally der Wallbreakers im zweiten Spiel reicht nicht zu Doppelsieg
über Graduates
Mit einem
dramatischen Finish im zweiten Spiel trennten sich die zweite
Mannschaft der Wallbreakers und die Cottbus Graduates am Sonntag
mit einem Split. Während das erste Spiel deutlich mit
25:7 an die Leipziger ging, rangen die Cottbuser in der zweiten
Begegnung den Wallbreakers ein 11:10 ab.
Pitching-Probleme auf Seiten der Graduates
sorgten dabei im ersten Spiel für eine schnelle, hohe
Führung der Wallbreakers, die diese auch bis zum Ende
nicht mehr hergaben.
Für Aufsehen sorgte das Debüt
des erst 16jährigen Philip Querengässer, der seinen
Einstand gleich mit zwei Doubles in den ersten beiden At-Bats
gab.
Nachdem im zweiten Spiel jedoch Robert
Bauer auf Cottbuser Seite den Mound übernahm, gestaltete
sich das Kräfteverhältnis wesentlich ausgeglichener.
Elf Strikeouts verpasste Bauer den Leipzigern, während
sein Team bis zum fünften Inning eine 10:7-Führung
aufgebaut hatte.
Die Wallbreakers drehten allerdings
im letzten Durchgang noch einmal auf, punkteten dreimal, darunter
zweimal durch Ronny Krehers 2-Run-Homerun, aber es reichte
nicht mehr, um die Führung zu übernehmen.
Damit benötigten die Graduates
in der zweiten Hälfte des Innings nur noch einen einzigen
Run. Nach einem schnellen ersten Out gelang ihnen dies schließlich
auch in Person von Sven Danckelmann, der durch Karsten Scholz'
Single den 11:10-Siegpunkt nach Hause laufen konnte.
Dieser erneute Split läßt
die Wallbreakers weiterhin auf dem dritten Tabellenplatz in
der Länderliga, gleichauf mit den Leipzig Strikers, verbleiben.
Die Strikers hätten allerdings, dank des besseren direkten
Vergleichs mit den Wallbreakers (3:1 Siege) bei einem Gleichstand
am Ende der Saison die Nase vorn.
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