Wallbreakers entscheiden auch zweite Runde des Derbys für sich

Mit einem relativ knappen 9:5 im ersten und einem deutlichen 22:9 im zweiten Spiel des Tages konnten die Wallbreakers ihrer Favoritenrolle gegen die Braunsbedra Coalminers gerecht werden.

Dank des guten Pitchings auf beiden Seiten (Nico Punke für Leipzig, Frank Störer für Braunsbedra) blieb die erste Begegnung lange offen, nach sechs Innings stand es gerade mal 5:4 für die Leipziger. Mit vier Runs anfangs des letzten Durchgangs konnten die Wallbreakers jedoch endgültig das Spiel an sich reißen und gaben es auch nicht wieder aus der Hand.

Als Punke im siebten Inning langsam müde wurde und zuerst zwei Hits und danach noch einen Walk abgab, kam "Closer" Volker Wilhelm bei noch keinem Out für ihn auf den Mound und beendete das Spiel souverän mit zwei Strikeouts und einem Aus an Home Plate nach einem Wild Pitch.

Das zweite Spiel des Doubleheaders war von wesentlich mehr Offense geprägt. Nach drei Innings lagen die Wallbreakers diesmal bereits 13:3 vorn. Lediglich im vierten Inning reihten sich einige Nachlässigkeiten aneinander, was die Coalminers sofort mit sechs Runs zum 13:9 bestraften.

Stephan Elkins (4-3) begann das Spiel auf dem Mound, wurde aber mit zwei Outs im vierten Inning für Volker Wilhelm ausgewechselt, nachdem die Coalminers mit sechs Runs auf 9:13 heran kamen. Wilhelm besorgte zunächst das dritte Aus per Strikeout und absolvierte danach ein weiteres Inning ohne Hits oder Runs der Braunsbedraer.

John Heiker schließlich pitchte das sechste Inning, ebenfalls hit- und punktelos, mit drei Strikeouts und nur einem Walk.

Vier Punkte der Wallbreakers im fünften und fünf Zähler im sechsten Durchgang entschieden das Spiel letztendlich trotzdem noch vorzeitig nach 10-Run-Rule.

Nächster Gegner der Wallbreakers werden am 9. Juli im heimischen Ballpark in der Dortmunder Straße die Erfurt Dark Angels sein.