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Samstag, 5. Juli - Dresden - 7.
Spieltag MDLB
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Wallbreakers
überlegen gegen Dresden, erhöhen Saisonbilanz auf 12-0 |
Bericht: Andreas Großöhme
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Zum
ersten Mal seit dem Finale 2011 traten die Wallbreakers am Samstag zu
einem Spiel in Dresden an. Probleme mit der umgebenden Wohnbebauung auf ihrem Platz in Niedersedlitz
hatten die Dukes dazu gezwungen, sich eine Ausweichspielstätte zu
suchen,
die die Elbestädter im Sportpark Ostragehege in der Nähe der Altstadt
fanden. Die Wallbreakers fanden sich dort jedoch sofort prima zurecht
und verlängerten mit 24-5 und 16-1 ihre seit Saisonbeginn
anhaltende Siegesserie auf zwölf Spiele.
Spiel 1
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1 |
2 |
3 |
4 |
5 |
6 |
7 |
R |
H |
E |
Leipzig
Wallbreakers
|
0 |
4 |
1 |
3 |
5 |
11 |
X |
24 |
15 |
2 |
Dresden Dukes
|
1 |
2 |
0 |
0 |
1 |
1 |
X |
5 |
4 |
6 |
W: Kolb (4-0), L: Ruhnow (?-?), S: -
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Felix Ruhnow begann das Spiel als Pitcher für die Dresdner und kam
zunächst noch ganz gut mit der Leipziger Offense zurecht. Das erste Inning
verlief konsequenterweise auch punktelos. Im zweiten Durchgang
jedoch kamen die Wallbreakers langsam besser in Spiel. Vier Zähler zur 4-1-Führung waren das Ergebnis.
Danach
beruhigte sich das Spiel wieder etwas, erst im fünften und sechsten
Inning konnten sich die Wallbreakers mit fünf bzw. elf Runs zum
vorentscheidenden 24-4 absetzen. Zwischenzeitlich hatten die Dresdner
den Pitcher gewechselt, für Ruhnow kam im fünften Durchgang zunächst
Moon, und danach im sechsten Spielabschnitt Karl Bluhm auf den Mound.
Insbesondere mit Moon kamen die Schlagleute der Wallbreakers aber
ausgesprochen gut zurecht und punkteten im sechsten Inning allein acht
Mal.
Ein einzelner Run der Dukes zum 24-5 in der zweiten Hälfte
des sechsten Spielabschnitts sorgte noch für etwas Ergebniskosmetik,
aber es änderte nichts mehr daran, dass die Partie per 10-Run-Rule
vorzeitig beendet war.
Starting
Pitcher Daniel Kolb (4-0) warf ein sehr solides Spiel und holte sich
seinen vierten Saisonsieg. Er ließ nur fünf Runs und vier Hits zu,
schickte sechs Dresdner per Strikeout auf die Bank zurück und gab neun
Walks ab.
Spiel
2
Spiel 2 |
1 |
2 |
3 |
4 |
5 |
6 |
7 |
R |
H |
E |
Leipzig
Wallbreakers |
3 |
8 |
3 |
2 |
X |
X |
X |
16 |
16 |
0 |
Dresden Dukes
|
0 |
0 |
0 |
1 |
X |
X |
X |
1 |
5 |
3 |
W: Schwarzbauer (2-0), L: Schäfer (?-?), S:
- |
Im
zweiten Spiel des Doubleheaders standen die Wallbreakers Dresdens
Pitcher Stefan Schäfer gegenüber. Aber auch er fand nicht das richtige
Rezept gegen die an diesem Tag einfach zu gut aufgelegten Leipziger
Hitter.
Drei Runs im ersten, acht im zweiten, wieder drei im
dritten und schließlich zwei Punkte im vierten Inning sorgten für eine
deutliche 16-0-Führung der Wallbreakers, die das erneute vorzeitige
Spielende, dieses Mal nach 15-Run-Rule, bedeutete.
Felix
Schwarzbauer (2-0) kam zu seinem ersten Start auf dem Mound in dieser
Saison und lieferte eine ausgezeichnete Leistung ab. Bis auf den
Ehrenpunkt im vierten Inning ließ er keinen Zähler der Dukes zu. Sieben
Strikeouts bei nur einem Walk, dazu fünf gegnerische Hits, waren seine
Bilanz.
Mit zwölf Siegen aus zwölf Spielen führen die
Wallbreakers weiterhin unangefochten die Tabelle in der Verbandsliga
an. Nach einer kleinen Sommerpause geht es am 10. August zu Hause gegen
die Jena Giants weiter.
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Die
Leipzig Wallbreakers danken ihren Sponsoren und Förderern für die
freundliche Unterstützung:
Elektrotechnik GmbH
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